Der Grundschul-Schock

    Schreiben lernen

    Was ich von einer Grundschule erwartete, war, dass mein Kind lesen, schreiben und rechnen lernt. Außerdem natürlich sowas, wie Blätter den richtigen Bäumen zuordnen. Mehr Erwartungen hatte ich nicht. Grundlagenwissen = Grundschule. Das ist hier (Anm. hier = Bayern) aber nicht so. Eigentlich ist die Grundschule nur die Ordnungsinstanz zur weiterführenden Schule. Vom ersten Tag an geht es für viele Eltern scheinbar um den Übertritt. Obschon es bspw. bis zum zweiten Halbjahr der zweiten Klasse in der Grundschule keine Noten mehr gibt, liess sich eine Mutter bereits in der ersten Klasse den Notendurchschnitt ihrer Tochter ausrechnen. Ich war verwundert. Auf dem Elternabend in der dritten Klasse dann wurde ich langsam misstrauisch. Immer mehr Mütter waren nervös und man informierte sich bspw. darüber, wie es denn aussähe, wenn das Kind bei einer der Klassenarbeiten krank wäre, ob es dann nachschreiben dürfte. Und dann kam die vierte Klasse. Ich hatte schon davon gehört, aber erst in dem Moment, als ich am 3. Tag das Blatt des Lehrers mit den zu schreibenden Proben vor mir hatte, wurde mir unmittelbar übel.

    Jedes Kind der 4. Klasse schreibt im Zeitraum von ungefähr Mitte September bis Anfang Mai 22 Proben in den Fächern Mathe, Deutsch und HSU.

    Ist in diesen Noten am Ende dieser Phase der Schnitt 2,33 und besser, geht es auf´s Gymnasium, ist er schlechter als 2,66 geht es auf die Mittelschule, im Volksmund Hauptschule genannt. Dazwischen liegt die Realschule. Neben diesen Tests, so erklärte uns unser Lehrer mit einem sarkastisch anmutenden Lächeln, stünden natürlich noch die Proben in den anderen Fächern an und mündliches Abfragen. Eine mündliche Note übrigens, die sich auf die Leistungen im gesamten Schuljahr bezieht, gibt es in Bayern in der Grundschule offenbar nicht. Unser Lehrer ist ein netter Kerl. Die Schule ganz reizend. Am äußersten Rand Münchens, umrahmt mit Feldern, Hühnern und Schafen. Das Kollegium ist vollständig – das Hausmeisterpaar unsäglich, aber der Rest ‚passt schon‘, wie man hier sagt. Als ich das Infoblatt am Elternabend in Händen hielt, war für mich plötzlich die Welt am zerbrechen. Jede Woche sollte nun mindestens eine Probe geschrieben werden, bei der eine 3 einem ‚ungenügend‘ entspricht. Jede Woche, über ein halbes Jahr.

    Eine Dauerprüfungssituation für eine Neunjährige.

    Ich ging nach Hause und trank innerhalb von drei Tagen eine Flasche Schnapps lehr. Eigentlich verstaubt Alkohol in unserem Haushalt. Jetzt war ich aber platt. Meine Tochter hatte in der 3. Klasse einen Gesamtdurchschnitt im Zeugnis von 2,37. In den relevanten Fächern stand sie 3. Sie macht ihre Hausaufgabe allein, lernt selbständig. Das ist ihre eigene Leistung. Sie ist als Ende Mai geborene eine der jüngsten und hat eine bescheinigte Legasthenie im Lesen und Schreiben. Ich bin sehr zufrieden mit ihr und sogar stolz auf sie, dass sie mit so viel Gewissenhaftigkeit, Interesse und Geduld arbeitet. Toll gemacht, kleine große Tochter: alle Achtung! Drei Tage sass ich jetzt Zuhause und schnappsdrosselte. 6 Monate Dauerprüfungssituation und ein Kind, das mit einem Notendurchschnitt von 2,37 aus eigener, guter Leistung heraus hier also auf die Hauptschule kommt. Hauptschule. Noch ein Schnapps.
    Am dritten Abend sagte ich meinem Mann: „Schatzl, jetzt mag ich nicht mehr, jetzt will ich bitte wieder nach Frankfurt ziehen. Eben ist gut.“
    Prüfung über Prüfung, über Prüfung.

    Ich erinnere mich noch sehr gut, als wie stressig ich Klassenarbeiten empfand. Ich wusste bis zum Schluss nie, ob ich gut oder schlecht geschrieben hatte. Jahrelang hatte ich Alpträume über das Abitur. Offensichtlich ist Prüfungsangst, die Angst zu versagen. Wenn ich bei google.de Prüfungsangst eingebe, kommt in 0,41 Sekunden die Angabe Ungefähr 633.000 Ergebnisse. Für diesen Text habe ich mit ca. 100 Menschen gesprochen. Eltern, Betreuern, Freunden, in München, Frankfurt, Hamburg, Amerika, Belgien und Israel. Repräsentativ ist es also nicht, was ich hier schreibe, aber trotzdem sind es ‚die Leute‘, ‚Hinz und Kunz‘, ‚Du und ich‘, die hier etwas sagen. Wir wissen aus journalistischen Berichten, pädagogischer und psychologischer Forschung viel über bspw. den Druck den Prüfungen bei den meisten Menschen verursacht und auch über die Auswirkungen, die es kurz und langfristig auf uns Menschen hat. Stressblockaden,  Panikattaken und Depressionen sind nur ein paar der bekannten Reaktionen. Schon zu meiner Zeit gab es Kinder, die sich nicht trauten, Zuhause von ihren Noten zu berichten. Eine Nachbarin erzählte mir, dass ein Kind sich wegen der Noten (im Übertrittszeugnis) erhängt hatte und der Vater dann vor den Zug
    warf. Ob das stimmt, wer weiss? Es ist aber die Assoziation, die es in Menschen auslöst, berichte ich von dem, was unseren Kindern hier gerade in der 4. Klasse abverlangt wird. Wir wissen um Alternativen, zu diesem System des Drucks – und sei es schlicht Reduktion. Aber wir Eltern sind aufgrund der Schulpflicht dazu gezwungen, unsere Kinder in diese Situation schicken, ohne eine Möglichkeit, unsere eigenen Kinder zu schützen. Vor der Erfahrung einer sechsmonatigen Prüfungssituation, in der eine Note 3 einem ‚ungenügend‘ entspricht. Es ist, als würde man sein Kind in eine Gefahr schicken, von der man nicht weiss, ob es gesund (unversehrt) wieder rauskommt.

    [Im Erwachsenenalter übrigens lernte ich nun die Angst zu bewältigen und zwar dadurch, dass ich Übung hatte. Übung, in dem ich immer wieder zu ‚meinem Thema‘ auf dem Prüfstand stehe, bei Vorträgen und auf Podien. Ich habe so oft über mein Thema gesprochen, dass es wenige gibt, die es besser wissen und jene, die es besser wissen, sind mir eine Bereicherung. Ich bin ‚Facharbeiterin‘ in meinem Inhalt. Meine Kinder aber sind Laien, sie müssen immer neues lernen und werden wöchentlich zu neuem geprüft.]

    Die Herausforderung für Eltern ist es, ruhig zu bleiben und das Geschehen richtig einzuordnen.

    Dabei wird mit jeder nicht gescheite Bemerkung unserer Tochter und mit jeder 3, die sie nachhause bringt die Frage deutlicher: ist sie vielleicht doch dumm?

    Meine neunjährige Tochter in der Grundschule, die in einem Test von 20 Punkten 16 erreicht hat? Ich reisse mich zusammen, lächele und sage: gut gemacht! Ob sie wohl gemerkt hat, was vor dieser Reaktion durch meinen Kopf ging? Sie sagt, sie habe eine 3 mit einem Punkt an der Zwei vorbei. Mein Mann sagt: „Ach, so ein Mist. Das nächste Mal wird es eine 2!“. Voll unpädagogisch, ei! Ich hingegen lasse mir einfallen bei den fast täglichen Test-Retouren nicht nach der Note zu fragen („Habt ihr Mathe zurück?“), sondern frage beide Kinder einfach mittlerweile täglich: „Gibt es was zu unterschreiben?“ – ist es ein Test bei der 4. Klasstochter notiere ich heimlich die Noten in meiner Kladde, ist es ein Infozettel zur Unterschrift gibt er mir das pädagogisch notwendige Alibi zur täglichen Frage. Bislang ging ich nun davon aus, dass die Lehrer wenig Spielraum haben und objektiv die Noten vergeben. Ich sehe, dass viele der schriftlichen Antworten genau dem entsprechen müssen, was wohl im Lehrbuch gestanden hat. Ich denke, wie in Mathe, es gibt wohl nur das, was ins Raster gehört. Aber nach ein paar Monaten treffe ich andere Eltern. Viele unserer Bekannten sind Lehrer, auch Grundschullehrer.

    Ich erfahre, dass es durchaus einen Ermessenspielraum gibt. Man müsse als Eltern präsent sein, sagen die befreundeten bayrischen Lehrer, dann entscheidet man als Lehrer im Zweifelsfall auch mal, den Punkt mehr zu geben. Man müsse auch durchblicken lassen, wie man sein Kind sieht und wo man es nicht sieht.

    Das geht, bis hin zu Tipps, das andere Geschlecht zum Elterngespräch zu schicken. Und ich erinnere mich an eine der ersten Proben, die meine Tochter mit
    nach Hause brachte. In ihr Stand: male drei Dinge. Sie malte zwei Blumen auf einem Berg und bekam keinen Punkt. Ich fragte sie, ob sie die Aufgabe nicht verstanden hatte. Doch, doch. Zwei Blumen plus ein Berg sind drei Dinge. Es geht also doch auch darum, was der Lehrer sieht. Im Spiegel vom 10.1.19 steht ein Artikel über eine Lehrerin, die nur noch gute Noten verteilt. Sie wolle die Schülern nicht durch schlechte Noten der Möglichkeiten berauben, das zu tun, was sie
    wollen und was ihnen liegt. Wenn die Kinder schlecht wären, so sagt sie, müsse sie was an ihrem Unterricht verbessern. Eine Freundin berichtet mir, der Lehrer habe erwähnt, dass er auf den Schnitt der Übergänger achten müsse. Es soll auf jede der drei Schulformen ungefähr 1/3 übertreten. Ob es stimmt? Mir als Mutter würde es einiges erklären. Die Mutter eines Klassenkameraden erzählte von ihrer erstgeborenen Tochter, dass ihre Tochter letztes Jahr auf die Mittelschule kam. In der dritten Klasse hätte sie viele 1er und 2er gehabt, in der vierten eine Blockade. Nun stand sie in zwei Fächern 3, in dem dritten 2,6. Sie bat den Lehrer, hier den pädagogischen Spielraum auszunutzen, aber er habe gesagt „Wenn ich das bei Ihnen anfange, will das bald jeder. Sowas mache ich nicht.“ Das Kind ist auf der Mittelschule. Natürlich ist jeder Lehrer mit für die Noten der Kinder verantwortlich/ausschlaggebend. Hundertprozentige Objektivität gibt es schlich nicht, wenn Menschen miteinander zu tun haben.

    Nun zeigt sich, dass eben erwähntes Mädchen doch ‚gut‘ ist und wird, wie es die Durchlässigkeit des Systems vorsieht, die 5. Klasse auf der Realschule wiederholen. Als Mutter möchte ich mein Kind eigentlich gerne vor diesem Stress bewahren. Dieses Verfahren wirkt, wie ein Nachreifen auf dem niedrigeren Niveau. Eine neue Schule mit neuen Lehrer*innen, neuen Klassenkameraden, einem neuen Gebäude usw. ist aber schlicht sozial anstrengend. Für schüchterne, wie für zugängliche Kinder – für Erwachsene ist das ja auch so. Ein Jahr ist lang. In der fünften Klasse ist man gerade als Mädchen vorpupertär, erhält wichtige Einflüsse aus seiner Peargroup. Man findet Freunde oder ist Außenseiter und dann, dann wechselt man wieder. Noch einmal von vorne. Neue Freunde finden, ein neues System kennenlernen usw. Das kostet unsere Kinder kraft. Jeder Umzug kostet Kraft, jede neue soziale Umgebung.

    Die angepriesene ‚Durchlässigkeit ‚des Schulsystems ist keine Tür, die sich öffnet, sondern ein Abbruch, ein schonungsloser Neubeginn mit Ängsten, Hoffnungen.

    Das belegt z.B. die Geschichte meines eigenen Mannes. Eine seiner zwei wichtigsten Narration ist die, dass er in der fünften Klasse die Hauptschule besuchte. Er erzählt immer, dass seine Mutter das so gewählt hatte, weil sie ihn für noch nicht reif genug gehalten hätte. Als mir nun mit Beginn der 4. Klasse meiner eigenen Tochter klar wurde, wie der Hase hier läuft, verstand ich plötzlich, was ihm widerfahren war. Ein Freund war mit ihm auf dieser Hauptschule, so dass er nicht ganz von vorne anfangen musste, aber er sagt auch, er habe gewusst, dass er unbedingt da runter wolle. Die Tochter der Freundin meines Schwiegervaters (Familiäre Realität unserer Gesellschaft), die diesen Weg beschritten hatte, berichtete im Nachhinein, dass es für sie und ihre Schwester das schlimmste Jahr ihrer Leben gewesen sei.

    Wenn ausschließlich die Noten in dieser Form bestimmen, passt das wohl zum Kind noch lange nicht. Es ist für jene schlicht ein verschenktes Jahr. Wobei eine Bekannte sagte, sie sei selbst auf der Mittelschule gewesen und ihren Weg gegangen. Das bezweifle ich auch nicht. Ebenso wenig, dass Menschen von der Mittelschule nicht auch wunderbare Menschen sind oder seien können. Dazu gleich.
    Mein Mann nun, der anfangs auf die Hauptschule eingestuft wurde, hat sein Abi gemacht. Er war nicht bei den besten (warum auch?) aber hat es mit einer zwei Komma irgendwas gemeistert. Er hat Geschichte studiert und Jahrelang im Asta mitgearbeitet, teilweise als Vorsitzender. Er hat ein Begabtenstipendium einer deutschen Studienstiftung für seine Promotion bekommen und leitet heute eine Firma, mit der wir uns ein Häuschen finanzieren und ein gutes Leben leisten können. Ganz sicher trotz und nicht aufgrund seiner Hauptschulerfahrung. Ich bin noch etwas besser aufgewachsen, als wir heute leben. Obschon meine Eltern in bitterarmen Verhältnissen groß wurden, hatten sie beide eine wunderbare Kindheit, aber auch das Glück, geistig rege und später wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Beide haben in der ‚Mittelschule‘ der 1940er und 1950er Jahre (in Deutschland und Israel) lediglich ein Allgemein- bzw. Grundlagenwissen erhalten.
    Diese Kriegsgeneration konnte auch mit nur Volksschule die Welt rocken – nicht alle, aber doch einige. Meine Generationen bekam das Versprechen, ‚Aufstieg durch Bildung‘. Und mein Kind steigt jetzt ab, weil Herr Söder meint, seine Mittelschule sei so wunderbar. In meinen Kopf will das nicht rein. Und zwar weil Mittelschule in meinem Kopf Hauptschule bedeutet und das wiederum in mir auslöst, dass sich mein Kind nie selbst versorgen können wird. Schwachsinn?

    In der Süddeutschen vom 18.12.2018 war der Bericht eines Hauptschülers, der seine Klassenkamerad*innen fragt, was aus ihnen geworden ist. Kaum einer hat einen Beruf, eine Arbeit. Der Gros lebt von Harz 4. Der Titel: „Hauptschüler – Der Ruf der Hauptschule war nie schlechter als heute. Ihre Absolventen gelten als abgeschrieben. Unser Autor ist einer von ihnen.“. Mittelschule, so heisst es in Bayern, sei die Schule für alle und das Schulsystem so durchlässig, wie
    kein anderes in Deutschland. Trotzdem: großer Bericht in der Süddeutschen Zeitung (verfasst und herausgegeben in eben diesem München, Bayern): Hauptschule mit größter Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend mit Sozialhilfe, also keiner Chance auf ein mittelständisches Leben.
    Aber ich soll ruhig bleiben? Nach dem Bericht in der Zeitung trinke ich wieder Schnaps. Meine Tochter ist ein Persönchen, dass gerne dazu gehören möchte. Sie saugt gerade alles in ihrer Umgebung auf. Ich sehe ‚Fack ju Göhte‘ und habe das Gefühl, meine Tochter ist verloren. Mit zarten 10 Jahren dann auf der Hauptschule. Mit billig gekleideten Tussen, die geschminkt das Handtäschchen in der Armbeuge tragen und mieses Deutsch sprechen und Assis, die auf ‚Dragan und Alder‘ Deutsch mein Mädel mit Drogen voll pumpem und zum Sex nötigen. Das ist es, was ich vor mir sehe. Hauptschule. Das steht in dem
    Bericht, das zeigt die mediale Berichterstattung über die heutige Jugend, das besingen die Rapper, das erzählen die anderen, das sitzt letzten Samstag vor mir in der U-Bahn: „Ei halts Maul Alder, Fick Dich ist das geil.“ Diese Gruppe gibt es offensichtlich und offenbar geht sie in unsere Hauptschulen. Da zugehörig sein, das möchte ich für meine Kinder nicht. Möcht‘ ich nicht.

    Meine Tochter liebt die Oper. Warum auch immer ein 9jähriges Mädchen schon öfter Mal in der richtigen Oper war, sie liebt das. Nicht den Kinderkram. Die geht mit ihrer Oma Abends um 19 Uhr in die städtischen Bühnen und pfeift sich 3-4 Stunden Rossini oder Verdi rein. Aber spätesten bei der zweiten 3 in einem übertrittsrelevanten Fach denke ich, dass ich sie nicht an die Oper gewöhnen darf, denn mit den Berufsmöglichkeiten, die sie als Hauptschülerin hat, tja, da leistet man sich nie wieder eine Opernkarte, Kindchen!
    9 Jahre, das denke ich, Deine Mutter (pädagogisch wertlos). Und ich sage (pädagogisch wertvoll):
    „gute Arbeit mein Schatz.“ Natürlich sage ich das, weil es tatsächlich eine gute Arbeit ist. Wäre. Nicht ist. Denn mit einer 3 kommt sie raus aus dem System. Einen Schnaps. Durchathmen. Wenigstens keine 4 oder schlechter.

    Dr. Ruth Zeifert ist Soziologin und eine Mutter, die ihr Kind durchs bayrische Grundschulabitur begleitet hat.

    Ruth Zeifert: „Das eigene Kind durch die 4. Klasse einer bayrischen Grundschule zu begleiten, kann eine wahre Herausforderung sein. 22 Tests in relativ kurzer Zeit. Jede Note 3 ein Schritt in Richtung Mittelschule. ‚Grundschulabitur‘, ‚Burnout‘ und ‚Bulimielernen‘ sind Vokabeln, die uns Eltern nun bekannt werden.
    Seitens der bayrischen Regierung wird die aktuelle Handhabe vehement verteidigt – und das, obwohl etwa Lehrer, Psychologen und Politik immer wieder eine Veränderung fordern. Wir Eltern können wenig machen, außer unsere Kinder zu unterstützen.“

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